JHV im Stadtteil Bischofsheim

So war 2022 ein Jahr, in dem bei vielen Einsätzen Menschenleben in Gefahr waren, teilweise mit Todesfolge. Diese Zahlen präsentierte Wehrführer Herwig Stöhr den gut 70 Gästen an den Jahreshauptversammlungen von Einsatzabteilung und Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr in Maintal-Bischofsheim.

Im Anschluss berichteten Dominik Zieres für die Jugendfeuerwehr und Leon Kesy für die Kinderfeuerwehr über die Aktivitäten in der Jugendarbeit, die eine wichtige Grundlage für die Gewinnung neuer Einsatzkräfte darstellt. Hier konnten nach pandemiebedingten ruhigeren Jahren die Aktivitäten in 2022 wieder deutlich gesteigert werden. Dabei erfreut sich insbesondere die Kinderfeuerwehr (6-9 Jahre) eines großen Zulaufs, während die Jugendfeuerwehr auf der Suche nach weiteren aktiven Jugendlichen (10-16 Jahre) ist.

In der anschließenden Jahreshauptversammlung des Fördervereins konnte der Vorsitzende Frank Robanus nach pandemiebedingten ruhigeren Jahren 2020/21 von einem durchaus erfolgreichen Jahr 2022 berichten. So hat der Förderverein seine Mitgliederanzahl auf 321 Mitglieder mit Stand zum 31.12.2022 steigern können. Im Jahr des 100-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Maintal-Bischofsheim waren Förderverein und Einsatzabteilung am Straßenfest und Weihnachtsmarkt präsent und setzten gemeinsam den Tag der offenen Tür sowie ein internes Sommerfest um.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden zahlreiche Mitglieder für 25-,40-, 50- und gar 60- jährige Mitgliedschaft im Förderverein geehrt. Für 25 Jahre wurden Jessica Konrad und Markus Hebisch, für 40 Jahre Wilhelm Rohrbach, Frank Godehardt, Franz Auth und Bernd Link geehrt. Mit 50 Jahren erreichten Gerold Möller und Peter Meuser und mit 60 Jahren Rudolf Reuhl ganz besondere Jubiläen.

Der Förderverein unterstütze die Einsatzabteilung mit der Beschaffung von bspw. Medienausstattung für den Unterrichtsraum, kleineres feuerwehrtechnisches Material, einem Präsentationspavillon sowie der Verpflegung der Beteiligten an diversen Veranstaltungen. „Wir freuen uns über die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Wehrführung und Förderverein sowie über alle Abteilungen hinweg“, so Herwig Stöhr und Frank Robanus unisono.